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2023 verzückt MV Agusta alle Fans von exklusiven Motorrädern mit der bekannten RC-Range und peppt die italienischen Bikes nochmals auf.
Wenn es rein um das Thema "Design" geht, dann kann man getrost behaupten, dass die Motorräder von MV Agusta seit vielen Jahren zu den Schönsten gehören, die sich auf dem Zweiradmarkt tummeln. MV wäre aber nicht MV, wenn sie zu den Standardmodellen nicht noch eine Sonderserie auflegen. Und was hat man da nicht in den letzten Jahren alles für schöne – aber auch skurrile – Motorräder und Farbvarianten gesehen. MV möchte eben exklusiv bleiben. Die aber wohl bekannteste Sonderserie von MV nennt sich "Reparto Corse", kurz RC, und ist nicht nur eine Schönheits-Kur, sondern schiebt die Performance der Diven weiter in Richtung Sport und Trackday. Dieses Jahr bekommen gleich drei Modelle das Kürzel RC: die Supersport-Waffe F3, das Naked-Bike Dragster und die hochbeinige Turismo Veloce.
Besonders steht die MV Agusta F3 RC im Vordergrund: Für das Supersport-Bike gibt es noch ein Racing-Kit zu kaufen. Im Paket erhalten ist ein leichter Akrapovic-Endtopf, mit dem MV etwas mehr Spitzenleistung verspricht, mehr feines Karbon und, Achtung, ein leichteres Hinterrad. Laut MV wiegt die neue hintere Felge ganze 455 Gramm weniger als das der Vorgängerin (4.142 Kilogramm zu 4.567 Kilogramm), was die rotierenden Massen um 7 Prozent verringern soll. Zudem sind einige Bauteile CNC-gefräst, wie beispielsweise der Tankdeckel und die Spiegelkappen. Das Naked-Bike Dragster 800 von MV Agusta bekommt als RC ein Racing-Kit. Hier ist vor allem der wunderschön geschweißte SC-Project-Auspuff erwähnenswert. Ob das gute Stück jedoch leise genug ist, um damit auf deutschen Rennstrecken seine Runden zu drehen, muss noch überprüft werden, da die Dragster 800 schon von Haus aus kein Leisetreter ist. Nicht ganz so viele Features beziehungsweise ein Racing-Kit im Vergleich zum Standardmodell bietet die Turismo Veloce RC. Ein neu designter Auspuff und eine größere Scheibe stehen auf der Habenseite. Alle drei Motorräder ziert die gleiche Farbgebung: Traditionelles MV-Rot mit weißen und grünen Farbakzenten, um der italienischen Tricolore zu huldigen – im gleichen Stil sind die Werksrenner von MV Agusta in der Supersport-WM und der Moto2-WM lackiert. Zudem bei den RC-Modellen inkludiert: ein Echtheitszertifikat.
Wer ein Moped des Trio Infernales sein Eigen nennen möchte, sollte schnell sein: Die limitierten RC-Modelle waren in der Vergangenheit flott ausverkauft. Von der Dragster 800 RC und der Turismo Veloce RC wird es jeweils 300 Exemplare geben, die F3 RC verlässt hingegen nur 200-mal die Werkshallen in Varese. Preise gibt MV Agusta noch nicht an. Denkbar siedeln sich die drei Motorräder aber im oberen Preissegment an: Eine F3 800 RC aus dem Jahr 2019 kostete damals etwa 21.000 Euro.
Eine MV Agusta ist immer etwas besonderes. Wem das nicht genug ist, für den wären die drei RC-Modelle genau das Richtige. Gerade die F3 800 RC könnte ein ganz heißer Leckerbissen für Rennstreckenfahrer sein, die das Besondere und Exklusive mögen.
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